Die Urteilstat bedarf des erlebenden Lebens, worauf sie sich stütze; Das Leben bedarf nicht des Geistes. damit es erlebe.
Ludwig Klages
Die Existenz eines "telepathischen Fensters" ist ein Hinweis auf eine unmittelbare Kommunikation zwischen den Lebewesen auf einer "psychisch-geistigen" Ebene.
Dieses Geistige, diese Seelenkommunikation hat nichts mit Esoterik oder den bekannten Erklärungen der Psychologie zu tun. Es gehört ganz selbstverständlich zum Leben, es ist organismisch-biologisch.
Wir wissen durch die Entdeckungen von Dr. Hamer das biologische Abläufe (hier speziell die SBS) auf den Ebenen Psyche-Gehirn-Organ immer synchron verlaufen. Diese Ebenen sind nur gedacht, eine Abstraktion. Der Mensch und alles Leben ist immer eine Einheit.
Der Mensch ist keine Maschine, deren einzelne Teile durch etwas selbständig Geistiges gesteuert werden. Es wirkt hier keine einfache oder komplexe Kausalität, wie in den Konstruktionen aus Menschenhand bis hin zur sogenannten "Künstlichen Intelligenz".
Der Mensch ist eine organismische Einheit, in der das Leben wirkt. Gleichzeitig ist er verbunden mit dem gesamten Kosmos.
Das in der Germanischen Heilkunde dargelegte Wissen nimmt den Menschen nicht nur die Angst vor den sogenannten Krankheiten, sondern führt ihn auch zum Verständnis für ein Leben im Einklang mit der Natur.
Wenn der Mensch diese Dimension wieder in sein Leben einfließen lässt, sie als gegeben akzeptiert, kann er "Wunder" erleben. Das ist nichts "Übernatürliches" - er kommt einfach wieder im Wirken des Lebens an und verbindet sich mit ihm. Es ist im umfassenden Sinne sein "Revier". Damit verfügt er wieder über seine volle Souveränität also Identität. Er ist bedingt durch das Wirken des Lebens und damit frei.
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"Das frontale sensorische Rindenfeld hat ausschließlich Relais für Organe, die mit ihrer Sensibilität beim SBS nach dem Schlund-Schleimhaut-Schema verlaufen.
Alle Bezirke unseres Gehirns korrespondieren mit einem entsprechenden Organ oder Organteil. Einzig für die Stelle hinter der Stirn-Haar-Grenze mit einem Durchmesser von 7-8 cm, für diese Stelle finden wir kein korrespondierendes Organ. Ich nenne es das „TELEPATHISCHE FENSTER“ unseres Organismus., quasi der Parabolspiegel für Sendung und Empfang – das Fenster der Seele.
Mit diesem Bereich kann unser Gehirn direkt senden und empfangen, also abwechselnd auf Sendung oder Empfang stellen.
Der Empfang kann so intensiv sein, dass er einer Hypnose entspricht.
Der Mensch kann hier auch ein SBS erleiden, sowohl, wenn er jemand anderen hypnotisieren will (und nicht kann) oder wenn er selbst von jemand anderen hypnotisiert wird.
Man sagt: Im Stirnhirn sei der Charakter des Menschen gelegen, was immer man auch darunter verstanden hatte, bevor wir unsere Biologischen Konflikte, Konstellationen und die Regeln der Waage kannten.
Für das Fehlen des Stirnhirns hatten wir nach dem Krieg reichlich Fälle zum Studium. Wenn ich mir die Fälle, die ich erlebt habe, vor meinem inneren Auge Revue passieren lasse, dann muß ich sagen, diese Menschen hatten eine schlechte Auffassungsgabe. Wir sagten damals: sie sind schwer von Capé. Das faßten wir damals als Veränderung des Charakters auf.
Aber ich verstehe das Stirnhirn als eine Art Richtmikrophon oder Richtsensor. Ich glaube , dass wir mit dem Stirnhirn Dinge in unserer Umgebung direkt wahrnehmen können, dass das Stirnhirn ein zusätzliches oder sogar vielleicht das hauptsächliche sensitive Organ bei Mensch und Tier ist."
Dr. med. Mag. Theol. Ryke Geerd Hamer
„Wissenschaftlich-Embryologische Zahntabelle der Germanischen Heilkunde“, S. 64
Wissen: das Bedeutende der Erfahrung, das immer ins Allgemeine hinweist.
Johann Wolfgang Goethe, Maximen und Reflexionen
"Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
So schwätzt und lehrt man ungestört;
Wer will sich mit den Narr´n befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Johann Wolfgang Goethe, Faust, der Tragödie Erster Teil